Cheeks so pale and eyes so bright
tell me – who’s the doll tonight?
Porcelain skin, an ice-cold hand
I don’t know where I stand.
Red and violet, white and pink
things are not the way you think…
London im Jahr 1908. Drei Wege führen aus dem Waisenhaus: der Tod, das Arbeitshaus oder eine Adoption. Als die junge Florence in den Haushalt der Familie Molyneux aufgenommen wird, kann sie eigentlich aufatmen – doch sie erkennt schnell, dass etwas auf dem prachtvollen Landsitz Hollyhock ganz und gar nicht stimmt. Warum darf außer ihr niemand das Zimmer voller alter Puppen betreten? Wieso kann sie dort manchmal Kinderlachen hören und manchmal ein Weinen? Und welches düstere Geheimnis bergen der gutaussehende Rufus Molyneux und seine eiskalte Schwester? Florence ahnt noch nicht, wie gefährlich Neugier sein kann – und das nicht nur ihr Leben auf dem Spiel steht …
Ich wollte schon immer einen Roman schreiben, der alle Elemente klassicher Gaslicht-Mystery beinhaltet – das geheiminvolle Haus, der dunkle Fremde, das Waisenmädchen ohne Familie oder Vergangenheit – und am Ende doch alles ganz anders sein lassen, als es auf den ersten Blick aussieht. Herausgekommen ist »Das Puppenzimmer«, und ich bin glücklich, dass ausgerechnet dieser Roman jetzt als mein Debut veröffentlich wird, denn er hat wirklich alles, was ich mir als Leser immer in einem Roman gewünscht habe. Und wenn am Ende der Leser ganz durcheinandergewirbelt ist wie nach einer ebenso großartigen wie schwindelerregenden Karusselfahrt – dann bin ich genau da angekommen, wo ich hinwollte.
Wer sanften Grusel, garniert mit ein paar Spinnweben und Zuckerguss, der nur auf den ersten Blick süß ist, mag, der kann an diesem Buch Gefallen finden. Hoffe ich zumindest.
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Leseprobe · FAQ zum Buch · Meine eigenen Puppen