Eben noch, keine zwei Wochen ist das her, da habe ich über dem Finale meiner Tränenjäger geschwitzt, und wäre es nicht April und Camp Nanowrimo, das ich gewinnen will, vielleicht hätte ich meinen Schwanz eingekniffen und das Buch auf Eis gelegt. Aber das wäre zu schade gewesen, nicht wahr? Nachdem ich seit Wochen konzentriert an dieser Geschichte gearbeitet habe … Und so habe ich mein Problem gelöst und weitergeschrieben, jeden Tag im Schnitt zweitausend Wörter – und nun, ein Finale später, bin ich fertig. Natürlich nicht mit den Tränenjägern. »Die neunte Träne« ist ein Mehrteiler, fertig ist nur der erste Band, der den Arbeitstitel »Das Lächeln des Mondes« trägt – aber der kann sich sehen lassen, mit rund 650 Seiten und über 170.000 Wörtern.
Das ist nicht das dickste Buch, das ich je geschrieben habe, die Ehre gebührt dem »Gefälschten Land«, und ich habe nicht vor, das noch mal zu übertreffen – das Buch ist aus dem Ruder gelaufen, und ich habe unter Schmerzen fast 20% des Textes wieder rauskürzen müssen, damit der Verlag es mir abgenommen hat. Das war kein Vergnügen, das mache ich so schnell nicht noch mal. Und auch dieses Buch jetzt wird noch Feder lassen müssen, wenn ich es überarbeite – aber das ist noch ein Weilchen hin.… Weiterlesen