Es gibt diese Momente, da lösen sich alle Probleme plötzlich einfach in Wohlbefallen auf. So ist es mir gerade ergangen, nachdem ich mich seit Wochen mit den Plotproblemen der Schattenuhr rumschlage, zwei Wochen lang gar nichts geschrieben habe, und darüber hinaus eine persönliche Krise durchmache, die so rein gar nichts mit dem Schreiben zu tun hat. Aber heute hatte mir das Wetter schwer zu schaffen gemacht, morgen bin ich auf einer Cocktailparty eingeladen, was bedeutet, dass ich das Haus verlassen muss, und ich hatte ein Bad wirklich verdient, also warf ich den Boiler an und begab mich an den Ort, wo Milch und Honig fließen (das ist mein Badezusatz – nicht besonders toll vom Geruch her, aber die Haut verträgt es, und sie hatten nun mal nichts mit Rosenblütenblüten im Kaiser’s. Muss dringend bei der Chaosqueen luxeriösen Badezusatz bestellen!). Und wie ich so in der Wanne lag und schier ertrank in den Schaumbergen, begriff ich plötzlich, dass mein Plotproblem sich ganz einfach lösen lässt.
Letztlich läuft es im Moment mit Percy auf genau die gleiche Situation hinaus, in der ich auch Mia am Ende von Geigenzauber hatte: Er will ein Happyend. Mit Howard. Ja, Howard ist ein Schwarzmagier, Howard hat ihn belogen, Howard hat ihn ausgenutzt – aber er ist nun mal Percys große Liebe (das, oder der Sex ist wirklich gut, ich habe ihn da nicht bis ins Detail ausgefragt).… Weiterlesen