Mein neuer Roman, Die Spiegel von Kettlewood Hall, erscheint im April, und nachdem ich monatelang stillhalten musste, darf ich das Cover jetzt endlich stolz herzeigen. Auch in den verschienen Onlineshops ist das Buch jetzt gelistet und vorbestellbar – wenn man es findet, heißt das. Denn zumindest bei Amazon gibt es da ein Problem: meinen Namen.
Ich bin daran gewöhnt, dass Menschen meinen Namen falsch schreiben, falsch aussprechen, oder beides. Im Laufe meines Lebens habe ich jede Variation von Ilisch, Illisch, Illich, Illitsch, Ilic, erlebt. Einmal bekam ich ungefragt einen neuen Sozialversicherungausweis auf den Namen Llisch zugeschickt und sollte dann nachweisen, dass ich nicht wirklich so hieße (wobei meine Frage, wie sie dann ohne Nachweis meinen Namen ändern konnten, unbeantwortet blieb). Als mein erstes Buch herauskam, habe ich mich gefragt, wie schlau es ist, unter einem Namen zu veröffentlichen, den so viele Leute falsch schreiben, aber es ist mein Name, ich heiße gerne so, und wenn es eine Möglichkeit ist, ihn mit seiner richtigen Schreibweise bekanntzumachen, dann ist das Veröffentlichen von hoffentlich-bald-Bestsellern genau der richtige Weg. Ich konnte nicht ahnen, dass nicht falsche Schreibweisen mein Problem werden würden, sondern richtige.
Sucht man bei Amazon nach »Maja Ilisch Spiegel von Kettlewood Hall«, landet man auf der Detailseite, auf der man das Buch vorbestellen kann.… Weiterlesen