Da stehe ich nun und frage mich, was ich schreiben soll. Eigentlich sollte das keine große Frage sein – Die Schattenuhr ist fertig, das bedeutet, ich sollte an meinem Viktorianer-Projekt arbeiten, von dem ich mal behauptet habe, ich könne es in einem Monat fertigschreiben, bis ich damit anfing und feststellte, so einfach ist es doch nicht… Und statt mich um die gute Eleanor Watkins zu kümmern, hänge ich in Gedanken lieber bei Percy, den ich schon nach Trennung von nur einer Woche bitter vermisse, und bei meinem Elfen, dem ich doch irgendwie gerne eine eigene Geschichte widmen würde, und sei es – shocking! – eine Fanfiction. Ergebis des ganzen: Ich schreibe gar nicht, was nicht gut ist. Da hilft es auch nicht, dass ich ein passendes Shakespeare-Zitat zur Hand habe: »Und wie ein Mann, dem zwei Geschäft aufliegen, steh ich im Zweifel, was ich erst soll tun, und lasse beides«: Nicht jammern, schreiben, lautet die eigentliche Devise. Und da blickt mich heute im Spiegel Online ein Quastenflosser an, und ich weiß, was ich zu tun habe: Ein Quastenflosser, von vorne, links oder rechts, bedeutet selbstverständlich, dass ich das dritte Percy-Buch in Angriff nehmen soll.
Ich fürchte, das muss ich näher erläutern.… Weiterlesen